Samstag, 24. September 2016

Rocher-Cupcakes - der siebte Schokohimmel






Hallo Ihr Lieben!

Ich bin ein bekennender Schokoholic. Vor allem wenn so langsam die dunkleren Jahreszeiten beginnen braucht man doch ein paar Leckereien für die Seele. Und wenn dann noch Schokolade auf Nuss trifft bin ich im siebten Schokohimmel. 
Dat is eenfach bannig good!

Als an diesem Wochenende mein Großvater Geburtstag hatte, dachte ich mir eine der leckersten Köstlichkeiten von Ferrero in einen Schokoteig zu verpacken und mit einer Schokoladen-Haselnuss-Creme zu bedecken. Und so kamen diese kleinen Leckereien dabei heraus...  

Zutaten (für 12 Stück)

 Für den Teig:
100 ml Öl 
130 g brauner Zucker 
2 Eier 
120 ml Sahne
120 g Mehl 
40 g Kakao
1 tl Backpulver 
1/2 tl Natron 
60 g gemahlene Haselnüsse
12 Ferrero Rocher

Für die Creme:
230 g zimmerwarme Butter
250 g Puderzucker
3 EL Nutella 
50 g Zartbitterschokolade
12 Ferrero Rocher
Haselnuss-Krokant nach Belieben 


Zubereitung:
Für den Teig zunächst das Öl mit dem Zucker, den Eiern und der Sahne verrühren. Dann das Mehl mit dem Kakao, dem Backpulver und Natron dazugeben und unterrühren. Zuletzt die gemahlenen Haselnüsse unterheben. 
Zwölf Muffinförmchen bereitstellen. 

Einen Esslöffel des Teiges in die Förmchen geben und in die Mitte einen Rocher legen.


Mit einem zweiten Esslöffel von den Teig diesen dann bedecken. 


Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180 grad für etwa 20 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen.


Die Zartbitterschokolade schmelzen und abkühlen lassen.
Für die Creme zunächst die Butter hell aufschlagen. Nach und nach den Puderzucker dazugeben und gut verrühren. Dann das Nutella Löffelweise unter die Creme mischen. Zum Schluss die Zartbitterschokolade unterrühren. 

Einen Spritzbeutel mit der Creme füllen. Als Tülle habe ich die Sterntülle 1M von Wilton verwendet. 
Die Creme kreisförmig auf die Muffins spritzen. Dabei von außen nach innen arbeiten. 

Zum Schluss nach Belieben Haselnuss-Krokant über die Cupcakes streuen und einen Rocher auf die Creme mittig aufsetzten. 


Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen,
Carina







Samstag, 17. September 2016

Müsliriegel - der gesunde Snack




Hallo Ihr Lieben!

Ich finde Müsliriegel als kleiner Energieschub für zwischendurch sehr praktisch. Vor allem wenn man unterwegs ist oder auf der Arbeit sind sie praktisch. Doch leider enthalten die Müsliriegel aus den Supermärkten so viel Zucker, dass ich sie ungern esse.
Deshalb backe ich meine Müsliriegel selber. Und das ist gar nicht so aufwändig, wie man vermutet. Man kann sie am Wochenende gut vorbereiten und sie enthalten keinen Zucker. Ihre Süße erhalten die Müsliriegel durch die Datteln und den Honig. Also eine gesunde Alternative zu den gekauften Müsliriegeln.




Müsliriegel:

Zutaten:
1 Apfel
100 g Datteln (getrocknet)
50 g Rosinen
50 g Nüsse 
(z.B. Mandeln, Hasel- und Walnüsse)
25 g Sonnenblumenkerne
75 g kernige Haferflocken
75 g Dinkelmehl
3 EL Honig

Zubereitung:
Zunächst den Apfel schälen und ihn kleine Stücke schneiden. Diese dann mit den Datteln, den Rosinen, den Nüssen, den Sonnenblumenkernen und den Haferflocken in einem Mixer zerkleinern. Anschließend den Honig ein wenig erwärmen, so dass er ganz flüssig ist. Das Mehl dann mit dem Honig unter die Masse rühren und zu einem Teig verkneten.

Ein Backblech oder eine Auflaufform mit Backpapier auslegen und die Masse darauf ca. 1 cm dick verteilen. Die Müsliriegel im vorgeheizten Backofen bei 180°C für etwa 25 Minuten backen. 
Wenn die Müsliriegel goldbraun gebacken sind, diese aus dem Ofen holen und noch warm in die gewünschte Größe schneiden und abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken,
Carina 








Donnerstag, 15. September 2016

Flammkuchen






Hallo Ihr Lieben!

Wenn ich an den Spätsommer denke, kommt mir sofort ein Flammkuchen in den Sinn. Ein knuspriger, dünner Boden mit einer leckeren Schicht  aus Creme fraiche, Zwiebeln und Speck. Frisch aus dem Ofen an einem lauen Spätsommerabend im Freien genossen. Ach wenn ich daran denke...
Neben der klassischen Variante habe ich auch noch einen Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse und Feigen zubereitet. Und ich muss sagen, dass mir diese fast noch besser geschmeckt hat. Der würzige Frischkäse in Kombination mit den süßen Feigen- wirklich lecker!





Flammkuchen:

Zutaten:

Für den Teig (für einen Belag):
260 g Mehl 
125 ml Wasser
3 EL Olivenöl
Eine Prise Salz

Für den Belag (klassisch):
1 Zwiebel
75 g Speck
150 g Creme fraiche
100 g Schmand

Für den Belag (Ziege-Feige):
150 g Creme fraiche
150 g Ziegenfrischkäse
2 Feigen

Zubereitung:
Für den Teig die Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken gut verkneten. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig gut durchkneten. Daraufhin diesen ganz dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Für die klassische Variante die Zwiebeln und den Speck würfeln. Die Creme fraiche mit dem Schmand verrühren und auf den Teig verteilen. Anschließend die Zwiebeln und den Speck darüber verteilen.

Für den Ziege-Feige-Belag zunächst den Teig mit der Creme fraiche bestreichen. Den Ziegenfrischkäse in kleinen Portionen mit dem Löffel daraufgeben. Die Feigen in dünne,halbierte Scheiben schneiden und auf den Ziegenfrischkäse legen.

Den Flammkuchen im vorgeheizten Backofen bei 250°C für etwa 20 Minuten backen, bis der Rand leicht goldbraun wird.

Lasst es Euch schmecken -Goadn Aftit!
Carina 









Sonntag, 11. September 2016

Franzbrötchen






Hallo Ihr Lieben!

Franzbrötchen sind für mich eines meiner liebsten Gebäcke. Obwohl ich sie ehrlich gesagt noch gar nicht sooo lange kenne. Als ich am Anfang meines damaligen Studiums zum ersten Mal ein Franzbrötchen probiert habe war es um mich geschehen. Und in den stressigen Zeiten meines Studiums hat mich das ein oder andere Franzbrötchen auch manchmal gerettet. So viel zu meiner Liebeserklärung an Franzbrötchen :D




Franzbrötchen:

Zutaten (für 12 Stück):
230 g Mehl
Prise Salz
150 g Butter
95 ml gekühltes Wasser

75 g brauner Zucker
3 TL Zimt

Zubereitung:
Für den Teig das Mehl und das Salz in eine Schüssel sieben und 45 g gewürfelte Butter darüberstreuen. Das Ganze mischen, bis ein bröseliger Teig entsteht. Dann das Wasser nach und nach einrühren, bis ein weicher Teig entsteht. Diesen dann in Frischhaltefolie einwickeln und 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. 35 g der Butter in kleine Stücke schneiden und über zwei Drittel der Fläche streuen. Das letzte Drittel nun nach oben falten und das obere Drittel darüber falten. Die zwei offenen Seiten des Teiges leicht andrücken und den Teig in Frischhaltefolie eingewickelt 15 Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.

Den Teig einmal drehen und das Ausrollen und Falten wiederholen, ohne das Butter hinzugefügt wird. Für 10 Minuten im Kühlschrank kühlen.
Daraufhin den Teig zwei weitere Male rollen, falten und abkühlen, aber hierbei wieder jeweils 35 g Butter hinzufügen. Abschließend das Ganze nochmal ohne das Hinzufügen von Butter wiederholen.
Danach den Teig eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig rechteckig ausrollen und mit Wasser einpinseln. Den Zucker mit dem Zimt vermischen und über das Rechteck verteilen. Nun den Teig einrollen und in ca. 3 cm dicke Stücke schneiden. Die Stücke mit einem langen, dünnen Gegenstand bis zum Boden eindrücken, beispielsweise mit einem Holzlöffel. Dabei sollte eine Kerbe entstehen und die Seiten nach oben klappen. Die Franzbrötchen auf ein Backpapier legen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C für ca. 20 Minuten backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und genießen, Carina ♥







Samstag, 3. September 2016

Quark-Hefe-Stuten mit Zwetschgenmarmelade





Hallo Ihr Lieben!

So langsam neigt sich der späte Sommer dem Ende und der Herbst zeigt sich. Auch wenn ich persönlich den Sommer deutlich lieber mag, hat auch der Herbst seine schönen Seiten. Und so dachte ich mir, dass ich ihn mit einer leckeren Zwetschgenmarmelade einläute. Und was passt besser als zu einer fruchtig-süßen Marmelade? Ja genau, ein frischer Stuten. So lassen sich die Sonnenstrahlen nochmal richtig genießen.

Quark-Hefe-Stuten:

Zutaten:
500 g Dinkelmehl
1 Würfel frische Hefe
125 ml Milch
100 g Zucker
100 g weiche Butter
1 Ei
125 g Magerquark

Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und mit der lauwarmen Milch vermischen. Einige Minuten ruhen lassen. Die restlichen Zutaten unterrühren und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig anschließend zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach den Teig erneut durchkneten und in eine Kastenform geben. Diese mit einem Tuch abdecken und den Teig nochmals für 20 Minuten ruhen lassen. 
Anschließend den Stuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 40-45 Minuten backen.








Zwetschgenmarmelade:

Zutaten (für 2 Gläser):
500 g Zwetschgen
450 g Zucker
30 g Zitronensaft
2 Zimtstangen

Die Zwetschgen entkernen und in sehr kleine Stücke schneiden. Diese dann mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und erhitzen. Zunächst die Masse über kleiner Flamme rühren bis sich der Zucker verflüssigt hat. Die Zimtstangen hinzugeben. Anschließend die Hitze ein wenig höher stellen, sodass die Masse aufkocht. Daraufhin die Hitze leicht herunterstellen und die Masse unter gelegendlichen Rühren für etwa 30 Minuten köcheln lassen. Nach den 30 Minuten eine Gelierprobe machen und wenn die Masse geliert, die Zimtstangen entfernen und die Masse in ausgekochte Gläser füllen.
Diese dann verschließen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen. Anschließend umdrehen und vollständig auskühlen lassen.

Gelierprobe: Zu Beginn des Einkochens einen kleinen Teller in den Kühlschrank stellen. Für die Gelierprobe dann einen Teelöffel von der Masse auf den Teller geben. Wird diese dann dicklich und fest, ist die Marmelade von der Konsistenz her gut.

Ich wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende, Carina 






Donnerstag, 1. September 2016

Schokohäufchen





Hallo Ihr Lieben!

Kennt Ihr das, wenn man auf einmal ein riesiges Verlangen nach Schokolade hat? Ach, es geht doch nichts über ein schönes Stück Schokolade! Für genau solche Fälle habe ich ein leckeres Rezept für Euch. Im Innern sind diese Schokohäufchen schön weich und von Außen mit einer süßen Kruste versehen. Ein kleines Stück Schokoladenglück für zwischendurch.






Schokohäufchen:


Zutaten (für 40 Stück):
220 g Zartbitterschokolade
120 g weiche Butter
160 g braunen Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
200 g Mehl 
2 Teel. Backpulver 
50 g Kakao
2 EL Zucker
Puderzucker



Zubereitung:
Die Schokolade hacken und zusammen mit 20 g Butter schmelzen, 
Die restliche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und das Salz schaumig rühren. Danach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen, darüber sieben und untermischen. Danach die geschmolzene Schokolade dazugeben und unterheben. 
Den Teig etwa eine Stunde kalt stellen.

Vom Teig kleine Portionen abstechen und zu circa 3 cm großen Kugeln rollen. Diese dann zuerst in dem Zucker und daraufhin in dem Puderzucker wälzen. 
Die Kugeln dann mit ein wenig Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 

Im vorgeheizten Backofen die Schokohäufchen etwa 10 Minuten bei 180°C backen, Die Häufchen sind fertig gebacken, wenn sie aufreißen.